Seniorpartner in School

SeniorpartnerInnen vermitteln bei Konflikten und Problemen

2008 wurde Seniorpartner in School- Landesverband Niedersachen e.V. (SiS) in Braunschweig gegründet und ist inzwischen an 46 Schulen in 7 Städten tätig. Die zu SchulmediatorenInnen ausgebildeten Mitglieder des Vereins engagieren sich ehrenamtlich und unentgeltlich.

SeniorpartnerInnen sind seit dem Schuljahr 2013/14 an unserer Schule tätig.

Die SeniorpartnerInnen

  • vermitteln bei Streitigkeiten und schulischen Konflikten
  • engagieren sich auch in der Einzelbetreuung von Schülern und Schülerinnen und sind Ansprechpartner bei persönlichen Anliegen
  • können als Bildungsbegleiter einzelnen Schülern helfen
  • arbeiten vertrauensvoll mit der Schulleitung und den Lehrern zusammen
  • sind auf Wunsch auch Ansprechpartner für die Eltern.


Mit ihrer Arbeit möchten die SeniorpartnerInnen

  • helfen, eine Streitkultur zu entwickeln, Konflikte durch Gespräch statt durch Gewalt zu lösen – dadurch tragen sie zur Gewaltprävention bei
  • durch Verhaltensänderungen zur Verbesserung der schulischen Leistungen beitragen
  • Toleranz, Anerkennung und Respekt unter den Schülern und Schülerinnen fördern und einen Beitrag für die Integration junger Menschen in unsere Gesellschaft leisten.

 

Wie läuft das ab?

  • An der Schule sind die SeniorpartnerInnen am Mittwoch und Donnerstag von 9:30 bis 13:00 im „Raum der guten Lösungen“ anwesend.
  • Die Schüler und Schülerinnen kommen auf eigenen Wunsch oder werden vom Lehrer/der Lehrerin geschickt. In den Pausen wird zunächst ein Gesprächstermin vereinbart. Oft reichen die großen Pausen für ein ausführliches Gespräch nicht aus, so dass es nach vorheriger Zustimmung des Lehrers/der Lehrerin während der Unterrichtszeit stattfindet.
  • Die SeniorpartnerInnen arbeiten im Mediationsteam immer zu zweit.
  • Die Teilnahme der Schülerinnen und Schüler ist freiwillig; sie können zu jeder Zeit das Gespräch abbrechen, beenden oder den Raum verlassen.
  • Die Arbeit der SeniorpartnerInnen ist vertraulich.
  • Ohne Zustimmung aller Beteiligten dringt über die Gesprächsinhalte und Ergebnisse nichts nach außen.


Die Eltern haben die Möglichkeit – nach Absprache mit dem/der MediatorenIn – den“ Raum der guten Lösungen“ kennenzulernen.